RADAR Würzburg Gerät
Foto privat
, Schindler mit freundlicher Genehmigung
Leistungsdaten
Sende Frequenz : 560 MHz
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W Länge |
Leistung KW |
Spiegel-
Durchmesser |
Entfernung |
Entfernungs-
Fehler
+/- |
Winkel-
Fehler
+/- 1/ 16°
Seite
|
Winkel
Fehler
+/- 1/ 16°
Höhe
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Fu.M.G.39 T "A" |
Würzburg A |
1940 |
53 |
8 |
3 |
20-30 |
80-120 |
24-32 |
24-32 |
Fu.M.G.39 T "D" |
Würzburg D |
1941 |
53 |
8 |
3 |
20-30 |
30-40 |
5-8 |
7-9 |
"D" mit "K-Laus" |
Würzburg D |
1944 |
53 |
8 |
3 |
20-30 |
30-40 |
8-10 |
6-8 |
Fu.M.G.65 |
Würzburg Riese |
1940 |
53 |
8 |
7,5 |
40-60 |
30-40 |
2,5-3 |
1,8-2,5 |
Quelle:
Geschichte der Funkortung , deutsche und britische Beiträge Band III
1953
Durch das Zusatzgerät "Emil" wurde die
Genauigkeit der Entfernungsbestimmung auf +/- 30 m verbessert.
"K- Laus" Störschutz gegen Düppel (Chaff) .2 kanaliger Verstärker mit
jeweils 2 µs Verzögerung
für die Zielsignale. Hin und Herschaltender beiden Kanäle , alle Zielsignale
die sich nicht
bewegen (Düppel) werden gelöscht. Bewegte Ziele gelangen weiter im
Verstärker.
( K - Laus : K. Name des Erfinders ,
Technikers. Laus : Zielzeichen sahen aus wie Läuse wenn diese sich über
den Bildschirm bewegten mit fading.)
Prinzip der Peilung.
Der Dipol zum Abstrahlen rotiert etwas
außerhalb des Mittelpunktes der Antenne ("eiern")
Durch mechanisches Nachdrehen der gesamten Antenne erhält man bei genauer
Abdeckung 2
gleichgroße Hüllkurfen (Zielsignale).
Das Prinzip ist auch unter "Flimmerpeilung
bekannt."
© 2005 Skarus
Die beiden Zielsignale sind nur bei
genauer Abdeckung gleich groß (grün)
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