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       PATRIOT       

   

 

  •  2013       Januar

         Deutsche , niederländische und US - PATRIOT- Soldaten in der Türkei an die Grenze zu Syrien

  •  2012      Juni

          Syrien schießt türkisches Militärflugzeug ab.    

 

  •  Luftschläge gegen Libyen           19. März 2011

  •  Krieg Russland vs Georgien                                    2008

  •  Schutz der KW Einsatzmittel im kalten Krieg durch die russ. Luftverteidigung

 

 

             Syrien 2012

Vorwort.

Diese Seite über bodengebundene Luftverteidigung behandelt politische Themen nur insofern , als diese
zur Beschreibung des Themas Fla Raketen Truppen unbedingt notwendig sind. Über Tyrannen, Bürgerkrieg ,
böse oder weniger böse Herrscher und Freiheitskampf berichten wird nicht. Das ist Politik. Aber einiges sollte uns doch auffallen ...
oder ?

Nach Beginn des Luftkrieges gegen die syrische Luftverteidigung wird es diese innerhalb 36 - 48 Stunde nicht mehr geben.
Danach gibt es hier nichts zu berichten. Die syrische Luftverteidigung schützt nur die Hauptstadt Damaskus und die Räumlichkeiten des Präsidenten .

 

 

Ablauf

US Flugzeugträger "Eisenhower" befindet sich im Mittelmeer.

Großbritannien schließt militärisches Eingreifen nicht aus.

Niederlande entsenden PATRIOT Einheiten in die Türkei.

USA entsenden PATRIOT Einheiten in die Türkei.

Deutscher Bundestag stimmt der Bitte um Entsendung von PATRIOT zu.

Syrische Streitkräfte zielen mit TBM Flugkörpern auf Ziele in der Türkei (  ISKANDER SS 26 )

Russ. Kriegsmarine verstärkt Präsenz im Mittelmeer.

Deutsche Patriot Systeme werden im Schiffstarnsport in Marsch gesetzt ( 8. Januar)

Türkische ( oder syrische ) Piloten  werden auf dem Territorium von Syrien in der Nähe eines syrischen Militärflugplatzes festgenommen.

6. Januar 2013 Soldaten aus Sanitz und Bad Sülze auf dem Weg.

Januar 2013 , russ. Militärberater beraten die syr. Streitkräfte -> Luftverteidigung  ( Quelle: prawda.ru )

Israelische Luftwaffe übt mit anderen Nationen Luftangriffe

Syrisches Militär setzt taktische  Flugkörper gegen Zivilisten ein

Der syrische Präsident hält sich ständig auf einem russischen Kriegsschiff auf.

 

 


Papiere und Statements

                                    

Antwort der Bundesregierung                          Stiftung Wissenschaft u. Politik  schreibt 
auf eine Anfrage an den Bundestag

Zitate :

Der Verstärkung der NATO-Luftverteidigung in der Türkei erfolgt zum Schutz der türkischen Zivilbevölkerung und des türkischen Staatsgebietes gegen eine potentielle Bedrohung vor allem durch syrische ballistische Kurz- und Mittelstreckenraketen. Die Türkei selbst verfügt nicht über für diese Zwecke geeignete Fähigkeiten

Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage an den Bundestag

Das Waffensystem Patriot bekämpft Raketen, die sich im Endanflug auf den zu schützenden Raum befinden. Dies geschieht innerhalb einer Entfernung im niedrigen zweistelligen Kilometerbereich. Der Wirkungsbereich wird geografisch, taktisch sowie technisch eingeschränkt. Diese entsprechenden Daten (Grenzen der Flugabwehrraketen-Einsatzzone) werden im Feuerleitstand optisch dargestellt, wodurch eine Bekämpfung von Flugzielen ausschließlich im türkischen Luftraum sichergestellt werden kann. Zusätzlich ist ein Wirken in einen fremden Luftraum bei entsprechend großem Abstand zur Grenze ausgeschlossen. Im Übrigen wird auf die Antwort zu Frage 23 verwiesen.

Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage an den Bundestag

Die potenzielle Bedrohung der Türkei ergibt sich gleichermaßen für die Bundesregierung wie für die NATO insbesondere aus dem syrischen Raketenarsenal  mit Reichweiten von bis zu 700 km. Hinzu kommen syrische Bestände an Chemiewaffen und deren mögliche Ausbringung durch syrische Raketen. Ein künftiger Einsatz dieses Waffenarsenals kann nicht vollkommen ausgeschlossen werden.

Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage an den Bundestag

Bei der Stationierung von Patriot - Raketenabwehrsystemen handelt es sich um eine ausschließlich defensive Maßnahme, deren abschreckende Wirkung ein Übergreifen des syrischen Bürgerkrieges auf die Türkei gerade verhindern soll.

Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage an den Bundestag

 

 

Zur Bedrohung der Türkei durch Syrien

Nach offen zugänglichen Informationen verfügt Damaskus über annähernd 100 ballistische Kurzstrecken-Raketensysteme mit Reichweiten bis zu 450 Kilometern. Ihre Einsatzbereitschaft dürfte allerdings sehr gering sein. Doch der entscheidende Punkt ist ein anderer. Bislang hat Syrien die Türkei weder mit diesen Waffen angegriffen, noch seinen Willen bekundet, dies zu tun.

Fraglich bleibt zudem, welchen strategischen Nutzen das Assad-Regime aus einem Angriff auf die Türkei ziehen sollte. Es wäre direkt mit einer der am besten ausgebildeten und ausgerüsteten Armeen des Nahen Ostens konfrontiert – einer Militärmacht, die mehr als 700 000 Soldaten umfasst. Zudem hätte die syrische Führung in diesem Fall mit der Ausrufung des Nato-Bündnisfalls und einer massiven Vergeltung durch die Allianz zu rechnen.

Außenminister Davutoğlu selbst äußerte im Dezember, dass die Türkei keineswegs erwarte, von Assad mit Raketen angegriffen zu werden. Es gehe bei der Patriot Stationierung primär um die Solidarität der Nato mit Ankara. Ergänzen muss man wohl: Es geht der türkischen Führung auch darum, in ihrer Politik gegenüber Assad unterstützt zu werden. Die Türkei macht denn auch kein Hehl daraus, dass sie mit der Aufstellung des Abwehrsystems noch andere Ziele verfolgt, als lediglich ihr Territorium zu schützen. Bereits Anfang November unterstrichen hochrangige Vertreter der Erdoğan Regierung, der Patriot Einsatz solle dazu beitragen, die von Ankara geforderte sichere Pufferzone im Norden Syriens zu etablieren. Denn dafür müsse die Lufthoheit der syrischen Kampfjets dort gebrochen werden. Dies solle syrischen Flüchtlingen eine Rückkehr in das Gebiet ermöglichen.

Stiftung Wissenschaft und Politik
Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

 

 

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"Der Schutz der NATO stützt sich auf drei Faktoren: die Kurzstreckenraketen vom Typ Patriot,  die Mittelstreckenraketen des Terminal High Altitude Area Defense (THAAD) und als letztes das Aegis-Warn- und Feuerleit-System, das Raketen auch außerhalb der Atmosphäre abwehren kann", sagte der türkische Außenminister Ahmet Davutoğlu.

 THAD soll sich auf dem Flugzeugträger Eisenhower befinden und müsste nur entladen und in die Türkei transportiert werden .

Link zu PATRIOT

Link zu THAD

 



Ein US-Senator redet Klartext


"Für die Errichtung einer Flugverbotszone müssten wir übrigens nicht die Luftabwehr Baschar (al-Assads) ausschalten. Wir müssten nur Luftabwehrraketen (in der Nähe der syrischen Grenze) in Stellung bringen, und ich versichere Ihnen, das erste von uns über der (von uns festgelegten) Flugverbotszone abgeschossene syrische Flugzeug wäre gleichzeitig das letzte, das sich darin bewegt hat. Dann könnten wir am Boden ein (syrisches) Bengasi einrichten. Dort könnten sich die Rebellen organisieren, trainieren und bewaffnen, und wir könnten herausfinden, wer die Guten und die Bösen unter ihnen sind und einen wirksamen Revolutionsrat formen, der frei von Extremisten und Al-Qaida-Leuten ist, die aus dem ganzen Mittleren Osten nach Syrien strömen."

Original :

http://www.youtube.com/watch?v=G5PwxNt5h2Y&feature=youtu.be&t=17m

 


Krieg gegen Syrien schon seit 10 Jahren geplant ?

 

 


Die Türkei ist am Kauf von  Luftverteidigungssystemen interessiert.

Als Anbieter stehen bereit :

PATRIOT                       USA

PANTAZIR                     Russland

S 300 PMU                    Russland

S 300                              China

BUK                                Russland

 

Mike Boots, Manager von Raytheon, sagte der türkischen Zeitung Hürriyet: "Raytheon hat der Türkei das neueste Patriot-System angeboten."

Auch das weltweit größte Rüstungsunternehmen, Lockheed Martin, würde von dem Deal profitieren: Es stellt die PAC-3-Raketen her, die auch von der Bundeswehr seit September 2010 mit Patriot zur Flugabwehr verschossen werden. Doch die Amerikaner haben starke Konkurrenten:

 Der staatliche russische Waffenverkäufer Rosoboronexport sowie China Precision Machinery Import and Export Corporation, ein Unternehmen des chinesischen Militärs, sollen ihre Raketenabwehrsysteme angeboten haben. Noch hat die Türkei sich nicht auf einen Anbieter festgelegt. Der Einsatz der Patriot-Systeme könnte Raytheon und Lockheed einen Vorteil bringen.

 

Dezember 2012

Die Türkische Regierung bittet die NATO um Luftverteidigung gegen syrische Angriffe .

 

 

5. Dezember 2012

Die Türkei und die USA prüfen die Möglichkeit für die Einrichtung einer Sicherheitszone an der türkisch-syrischen Grenze, berichtet die Zeitung „Milliyet“ am Mittwoch.

USA und Türkei erwägen Flugverbotszone an Grenze zu Syrien

Der Senat des US-Kongresses hat Präsident Barack Obama empfohlen, die Möglichkeit für eine militärische Einmischung in den Syrien-Konflikt und die Einrichtung einer Flugsperrzone über diesem Land zu prüfen.

Die Sperrzone soll von zwei Patriot-Raketenabwehrsystemen sowie einem neuen Fla-Raketensystem, das noch zu kaufen ist, sowie von Jagdflugzeugen F-16 der türkischen Luftstreitkräfte überwacht werden. Die Kampfjets sollen die 60-Kilometer-Zone für die syrische Luftwaffe sperren sowie einem Beschuss dieses Raums durch die syrische Armee vorbeugen.

 

6. Dezember 2012

US-Flugzeugträger "Eisenhower" befindet sich im Mittelmeer.

Die NATO die Entsendung von PATRIOT Systemen in die Türkei. Die 28 Außenminister stimmen einheilig
darin überein, dass die PATRIOTs sollen nur zum Schutz und zur Verteidigung des Bündnispartners Türkei dienen.
Sie dürften beispielsweise nicht eingesetzt werden, um eine Flugverbotszone über Syrien zu kontrollieren.

 

7. Dezember 2012

Kabinett beschließt deutsche Patriot und AWACS-Soldaten für die Türkei

Westerwelle: Einsatz keine Routine

Befristet ist der Einsatz zunächst bis Ende Januar 2014. Ziel sei jedoch, den Einsatz früher zu beenden, sagte de Maizière. Deutschland zeige sich auf diese Weise solidarisch mit dem Nato-Bündnispartner. "Wir wollen den Konflikt innerhalb Syriens nicht auf die Türkei übergreifen lassen."

Westerwelle sagte, der Einsatz sei "alles andere als Routine".  Angesichts des zunehmenden Zerfalls des syrischen Regimes sei verständlich, "dass sich die Türkei wappnen möchte". Es handele sich jedoch um einen "rein defensiven Einsatz innerhalb der Befehls- und Kommandostrukturen der Nato". In der Türkei  waren immer wieder Granaten aus Syrien eingeschlagen. Es gab Tote und Verletzte. Westerwelle versicherte aber, Deutschland sei an "keinerlei Überlegungen beteiligt, die auf eine Intervention hinauslaufen".

Mit dem deutschen Mandat für die Patriot-Systeme soll auch der Einsatz von Awacs-Aufklärungsflugzeugen abgedeckt werden, die ohnehin in der Region stationiert sind. Die High-Tech-Flieger sind zu einem großen Teil mit deutschen Soldaten besetzt.

Die Nato hatte die Entsendung der Einheiten schon am Dienstag beschlossen. Das Kommando über den Einsatz der Patriots hat der Oberbefehlshaber für NATO-Einsätze. Dieser kann laut der Bundesregierung "im Rahmen seiner bereits bestehenden Befugnisse" auch AWACS-Aufklärungsflugzeuge einsetzen. So könne die NATO "den bestmöglichen Schutz der türkischen Bevölkerung und des türkischen Territoriums gewährleisten

De Maizière betonte, die Patriot-Einheiten – neben deutschen sollen niederländische und US-Systeme zum Einsatz kommen – seien dem NATO-Oberbefehlshaber unterstellt, und die Kommandokette reiche bis in die Türkei. Die Stationierung habe klar defensiven Charakter und diene der Abschreckung und in keiner Weise dazu, eine Flugverbotszone durchzusetzen.



8. Dezember 2012

Die niederländische Regierung entsendet 2 Feuereinheiten   PATRIOT .

Die Deutsche Regierung entscheidet am Freitag , 14. Dezember über die Entsendung von 2 Feuereinheiten PATRIOT.

Amerikanische PATRIOTs sind angefragt worden.

Der britische Außenminister William Hague schließt eine  eine Beteiligung Großbritanniens an einer militärischen Intervention nicht aus. Die britische Regierung habe nie eine Option ausgeschlossen, betonte er. Momentan unterstütze das Land einen friedlichen Übergang. Allerdings gebe es gemeinsam mit den USA entwickelte Notfall-Pläne.

 

 

12. Dezember 2012

Die NATO hat in dieser Woche Starts einiger taktischer Raketen kurzer Reichweite in Syrien geortet.

Das teilte Allianzchef Anders Fogh Rasmussen am Donnerstag in Brüssel mit. "Einigen Angaben zufolge handelt es sich um Raketen vom Typ Scud. Ich verurteile entschieden den Einsatz derartiger Waffen", sagte Rasmussen.

Zuvor hatte das Außenministerium Syriens Medienberichte über den Einsatz taktischer Scud-Raketen gegen die Extremisten durch die Regierungstruppen dementiert. "Dahin gehende von Oppositionellen in der Türkei verbreitete Informationen entsprechen nicht der Wirklichkeit", zitierte die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana aus einer Mitteilung des syrischen Außenamtes am Donnerstag.

Am Vortag hatte ein Mitarbeiter der US-Administration dem TV-Sender Fox News mitgeteilt, dass die syrische Armee vor einigen Tagen Scud-Raketen auf Ziele im Norden des Landes abgefeuert hatte. Die Ziele hätten sich auf von der Freien Syrischen Armee kontrollierten Territorien befunden, hieß es.

RIA Nowosti , deutsch

 

      

NATO will Starts taktischer Raketen in Syrien geortet haben (Zusammenfassung)

 

13.Dezember

Russland liefert Syrien SS-26-Marschflugkörper.

 

13. Dezember 2012

Bei diesem Typ Flugkörper handelt es sich um ballistische Flugkörper.

Lenkung : optischer Sensor.

Endanflug : gegen Raketenabwehr gerichtet.

Stealth Modus und jamming Modus möglich.

 

Link zu    ISKANDER , technische Beschreibung

 

17. Dezember 2012

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die geplante Stationierung von Patriot - Systemen  in der Türkei als eine defensive Maßnahme verteidigt.

Die Verlegung von Patriot - Staffeln an die türkisch-syrische Grenze zeuge nicht von der Vorbereitung eines Angriffs auf Syrien, sagte die Kanzlerin am Montag in Berlin.

Nato-Chef Rasmussen betonte dabei, die Stationierung der von der Türkei angeforderten Patriot-Abwehrsysteme diene rein defensiven
Zwecken. Es gehe um eine Verteidigungsmission und nicht um eine Flugverbotszone über Syrien.

 

19.12.2012

Im türkischen Staats TV sind erste deutsche Soldaten zu sehen. Aus dem Bus und einchecken im Hotel. Der Richtkreis der GEAG ist dabei.

 

26.12. 2012

Die US Streitkräfte besitzen 5 PATRIOT Gruppen.

The United States on Friday authorized the deployment of 400 troops for two Patriot missile-defense batteries along Turkey’s border with
Syria, a move that could put American forces near the front lines of the Arab country’s escalating civil war.

The Army only has five air defense artillery brigades, which operate the defensive weapons system, and one is at Fort Hood.
None of its troops will be deploying to support the mission in Turkey.

 

26.12.2012


Das an der türkisch-syrischen Grenze stationierte Patriot-Abwehrsystem dient laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow dem
Schutz vor Gefahren, die nicht nur von Syrien, sondern auch vom Iran ausgehen.

Die Patriot-Raketen seien auf eine etwas andere Art stationiert, als für eine Abwehr gegen syrischen Beschuss nötig sei, sagte Lawrow
Montag in einem Interview mit dem TV-Sender Russia Today unter Berufung auf Experten. Die geplanten Aufstellungsorte sind ihm zufolge
ein Beweis dafür, dass diese Waffen dem Schutz einer US-Radaranlage, eines Teils des US- Abwehrraketenschildes, dienen sollen.
Dieser werde zur Abwehr einer Bedrohung aus dem Iran aufgebaut, so der russische Außenminister.

Ankara hatte in der zweiten Novemberhälfte die Nato ersucht, Patriot-Flugabwehrraketen in die Türkei zu verlegen, um deren Grenze vor
einem möglichen Luftangriff von syrischer Seite zu schützen. Der Nato-Rat gab der Bitte der Türkei am 4. Dezember statt.


Quelle : RIA Novosti

 

28.12. 2012

Der NATO Befehlshaber für die NATO und Patriot Gruppierung in der Türkei betont ausdrücklich
und mehrmalig , dass die PATRIOT Luftabwehrsysteme ausschließlich dem Schutz der Türkei
vor Angriffen der syrischen Streitkräfte mit ballistischen Flugkörpern dienen und ausdrücklich
nur deswegen dort platziert werden.

 

 

28.12.2012

Die für den Einsatz in der Türkei vorgesehenen Patriot - Systeme  der Bundeswehr werden  am 8. Januar von Travemünde
aus im Schiffstransport in Matsch gesetzt .

 

28.12.2012

Die USA haben  zwei Fla-Raketen-Systeme  Patriot bei  der südtürkischen Stadt Gaziantep in der Nähe der syrischen
Grenze zu stationieren.

Die Patriot - Systeme sind in der Lage, Objekte im Luftraum über der zweitgrößten syrischen Stadt Aleppo sowie über der Provinz Idlib zu erkennen, berichtet die Onlinezeitung  newsru.com.

Etwas weiter von der Grenze entfernt, in der Provinz Kahramanmaras, ist die Stationierung der von Deutschland zur Verfügung gestellten zwei Patriot - Systeme vorgesehen. Sie sollen unter anderem die amerikanischen Patriot - Stellungen sichern. Bis zum 1. Februar sollen die von deutschen Soldaten gesteuerten Patriot - Systeme einsatzbereit sein.

Weitere zwei der angeforderten Patriot - Batterien, die aus den Niederlanden kommen, werden in der südtürkischen Provinz Adana stationiert. Sie sollen den Luftraum über dem östlichen Mittelmeer, darunter über den syrischen Häfen Latakia und Tartus, überwachen.

 

30.12.2012

 

In Syrien hat die Regierungsarmee einem Zeitungsbericht zufolge vier Jagdflieger aus der benachbarten Türkei festgenommen.

Andere Zeitungen berichten von 4 Piloten der syrischen Armee , die zu den überlaufen wollten .

 

3.Janauar 2013

FORT SILL, Okla

About 400 Fort Sill soldiers were given a sendoff ceremony on the post Wednesday, as they prepare to deploy overseas.

The troops are with the 3rd Battalion, 2nd Air Defense Artillery. They're heading to Turkey. Fellow soldiers, family, friends and other civilians filled the stands at Fort Sill's Rinehart Gym to wish them good luck.

The troops are responding to a NATO request for support of patriot missiles based there. Today's group represents about half of the number of soldiers in the battalion. These soldiers say they're ready for the mission overseas, some even looking forward to being deployed.

"I'm looking forward the experience overall and serving my country," Specialist Stephanie Frew said. "I'm a fairly new soldier, so I'm looking forward to getting out there and doing my job."

"I look forward to learning a new experience," Sergeant Roberto Sanchez said, "Learning new skills, teaching some of my guys, and growing as a team and being able to come back and keep it going."

This is Sanchez's second deployment. He said the hardest part is saying goodbye to those in the stands.

"It's definitely hard being away from the family," Sanchez said. "Once we're there, we rely on each other as a second family."

The group's Battalion Commander said these soldiers spent the last 45 days preparing for the mission ahead. They have been sacrificing time with family to learn how to better operate everything from handguns to missiles, all in an effort to assist turkey.

"It's not something folks pray for," Lieutenant Colonel Charles Branson said. "However, you train to do something your entire life. When you're asked to go and do that mission, you're kind of ambivalent."

He said while going overseas may not be easy for some just after the holidays, they now must do what they've sworn to do.

"We are in the army," Branson said. "We are raising our right hands and go and execute that mission."

LTC Branson said the mission overseas could keep soldiers away from home as long as a year.

Turkey shares a 565-mile border with Syria, and the Patriot Air Defense Systems were ordered to be sent there last month by Defense Secretary Leon Panetta. The move is aimed at shoring up their defenses in case the ongoing civil war in Syria leads to attacks on Turkey.

 

7. Januar 2013

 

http://www.ndr.de/regional/patriot119.html

Im Hafen von Lübeck-Travemünde hat die Bundeswehr am Dienstag die deutschen "Patriot"-Flugabwehrsysteme für den NATO-Einsatz in der Türkei verschifft. Ca. 300 Fahrzeuge und 130 Container wurden an Bord verstaut. Die Flugkörper werden mit einem zweiten Schiff transportiert und werden voraussichtlich am 21. Januar in Iskenderun  ( türk. Hafen ) eintreffen.

Der Transport wird 1 Million Euro kosten. Über die laufenden Kosten vor Ort gibt es noch keine Aussagen.

Rund 170 Soldaten aus Bad Sülze und Sanitz werden Mitte Januar  folgen und per Flugzeug nach Kahramanmaras im Südosten der Türkei gebracht.

 

7. Januar 2013

In Israel finden Übungen der Luftstreitkräfte verschiedener Länder statt. Dies teilte der zweite TV-Sender Israels mit. Bei den Übungen sind bis zu 100 Jagdflugzeuge eingesetzt.

Die Flieger und ihre Maschinen kamen in Israel vor wenigen Tagen an. Sie werden verschieden Szenarien der Entwicklungen in Syrien einüben, darunter auch den möglichen Einsatz bei Chemiewaffen durch Syrien .

Israel gibt nicht bekannt, welche Länder an der Vorbereitung teilnehmen. In der vorigen Woche berichtete das israelische Fernsehen, es sollen Bombenabwurf und Taktiken des Luftkampfes eingeübt werden.

 

9. Januar 2013

Die US Streitkräfte transportieren PATRIOT via Lufttransport.Einsatzbereitschaft für  den 12. Januar angesagt.

 

 

 

10. Januar  2013

Syrische Streitkräfte schießen mit taktischen Flugkörpern gegen eigene Leute und Zivilisten.

Reuters meldet

Die syrischen Streitkräfte haben am eine ballistische Rakete geringer Reichweite eingesetzt, ( 7. Januar 2013 ) meldet die Agentur Reuters .

Zuvor hatte Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen angegeben, das syrische Militär setze taktische Raketen geringer Reichweite gegen die bewaffnete Opposition ein.

Die syrischen Behörden haben die Meldungen über den Einsatz von ballistischen taktischen Raketen gegen bewaffnete Oppositionsgruppen als falsch zurückgewiesen.

 

26. Januar 2013

Die erste Batterie von Patriot - Raketen ist am Samstag an der türkisch-syrischen Grenze in den Dienst gestellt worden.

Das teilte die NATO in Brüssel  mit.

 


 

 


 

Deutsche Luftwaffe

Fact sheet . Quelle    Luftwaffe.de

Gruppe 21 und 24   Sanitz  und Bad Sülze

Stationierungsort: Kahramanmaraş

350 Soldaten , 2 Staffeln,  PAC-2 und PAC-3 Flugkörper

Kontingentführer: Kdr.            Flugabwehrraketengeschwader 1

Kdr. PATRIOT - Einheiten :   Flugabwehrraketengruppe 21

Rotation:  Entsatz :  Kdr.        Flugabwehrraketengruppe 24

 

Die Verlegung zum Hafen am 6. Januar 2013

     

PATRIOT - Verlegung, 06.Janauar .13, 08.00 Uhr, FAST GUBKOW
06.01.13-um 08.00 Uhr die erste Marschkolonne aus der FAST Gubkow, in Vietow reinkommend,
dann auf die Kreuzung B 110 in Horst, dann auf die AB 20 Richtung Lübeck-Travemünde …

Bilder : B. Kirchhainer    -  mit freundlicher Genehmigung für Peters-ada

 

 

 


 

NL Streitkräfte

Niederlande:
Stationierungsort: Incirlik Air Base bei Adana
360 Soldaten, 2  Batterien,  PAC-2 und PAC-3 Flugköörper .
Kdr. 802 Squadron des Defensie Grondgebonden Luchtverdedigingscommando (DGLC)


 

US Streitkräfte

3rd Battalion, 2nd Air Defense Artillery  (3-2 ADA), aus Fort Sill

Stationierungsort: Gaziantep ,
400 Soldaten, 2 Batterien
 

Über die vermuteten THAAD Systeme gibt es noch keine Aussagen, befinden sich auf dem Flugzeugträger Eisenhower.

 

100 Km nördlich der syr. Grenze sollen PATRIOTs der Deutschen stationiert werden.
Die Deutschen Truppen werden in der Stadt Kahramanmaras aufgebaut.
Dieser Flugplatz liegt ca., 100 Kilometer von der syrischen Grenze entfernt
Flugabwehrraketengruppe 21 in Sanitz wird Gerät stellen.

 


Syrische Streitkräfte der Luftverteidigung Fla , bodengebunden

 

S 300                         Luftverteidigung         keine Systeme . Kaufvertrag kam nicht zustande

BUK                          Landstreitkräfte           modern                48 Systeme

OSA                           Landstreitkräfte           modern               60 Systeme

PANTASIR               Landstreitkräfte           modern

 

S 125       SA 3           Luftverteidigung        technisch  veraltet , Spezialaufgaben möglich

S 75          SA 2          Luftverteidigung        Altmetall

S 200       SA5            Luftverteidigung        technisch veraltet , wirkungsvoll gegen Zeiel in großen Entfernungen

ZSU-23-4                    Heeres Fla                   geeignet

 

 

 

Ausbildungsstand                unbekannt   ,seit Januar 2013 russische Militärberater vor Ort .

Motivation                                unbekannt

Kampfkraft                               unbekannt

Überlebensdauer der LV  :  2 bis   48 Stunden

 

Geplanter Verlauf :

1. Phase :                              10 -12 Stunden nach beginn der Operation :

Marschflugkörper gegen  Fernmeldeknoten

                                                  Luftverteidigungs-Führungs Punkte

 

bis zu 24 Stunden               Flugzeuge und Marschflugkörper gegen Fernmeldeanlagen

                                                 S 200 Stellungen großer Reichweite

                                                 S 125 Stellungen

 

Die LV wird innerhalb 48 Stunden zerstört.

Beginn : jederzeit und überraschend.

Beginn:  nach einem Zwischenfall.

 

 


Was war :

Ein sehr bekanntes Luftabwehrsystem befindet sich bei den Sysrern seit den 70er Jahren
im Bestand. Das S 125 NEVA M1A war mehrmals in Luftabwehrschläge verwickelt und teilte
empfindliche Schläge aus. In Luftkriegen im nahen Osten kam ein Nimbus auf.

                                           S 125 NEVA

Die syrischen Luftverteidigungskräfte habe sich in den 70er Jahren erfolgreich gegen die
israelische Luftwaffe gewehrt. Diese Zeiten sind lange vorbei. Die Erfahrungen , das Selbstvertrauen und
Kampfwillen sind hinweg. Russland unterstützt mit Militärtechnik.
Menschen entscheiden Kriege , nicht Technik.
Die Syrer wissen und ahnen wie der nächste Luftkrieg gegen die westliche Welt aussieht.

 

Ja , das waren noch Zeiten :

https://peters-ada.de/5tage-krieg.htm

https://peters-ada.de/nahost_kriege.htm

 

Der S 125 NEVA/ Pechora ( SA3 ) schoss 43 israelische Luftziele ab. ( syrische Truppen ) Es wurden 5 Feuerabteilungen durch die israelische Luftwaffe vernichtet. Quelle : russ. Hersteller auf seiner offiziellen Internetseite ( Almaz Konzern )

http://www.raspletin.ru/ Historie / C 125 HEBA ( S 125 )

Первое боевое крещение ЗРК С-125 "ПЕЧОРА" произошло в июне-июле 1970 года в АРЕ. В 16 стрельбах было сбито 9 самолетов и 3 повреждено. Хорошо действовали ЗРК С-125 и в Сирии, где во время конфликта 1973 года сбили 43 самолета, потеряв при этом 5 дивизионов. В Югославии именно ЗРК "Печора" сбил самолет - "невидимку" Ф-117А.


Übersetzung

Der erste Gefechtseinsatz des Fla Raketensystems S 125 Pechora erfolge im Juni / Juli 1970 in Ägypten . In 16 Schiessen wurden 9 Flugzeuge vernichtet und 3 beschädigt. Gute Ergebnisse wurden wurden durch Syrien 1973 im Konflikt mit Israel erreicht. 43 Flugzeuge wurden vernichtet mit Verlust von 5 eigenen Feuerabteilungen.
In Jugoslawien wurde durch den Komplex NEVA ein Tarnkappenbomber F 117 abgeschossen.

 

 

 


 

            Syrien      Juni 2012

 

Am 22. Juni 2012 wurde durch die syrische Luftverteidigung ein türkisches Jagdflugzeug abgeschossen.
Das türkische Flugzeug vom Typ Phantom F4 befand sich in syrischem Luftraum . Nach Ausflug in internationalen Luftraum wurde der Militärjet getroffen und fiel ins Meer.

Syrien behauptet  keine feindliche Absicht und stuft den Vorgang als Versehen und Führungsproblem ein .


Die Maschine des Typs F-4 sei zuletzt gegen 10:00 Uhr MESZ südöstlich der an Syrien angrenzende Provinz Hatay lokalisiert worden,
teilte der türkische Generalstab mit. Die Suche sei bislang ohne Ergebnis.

Nach Darstellung eines Militärsprechers in Damaskus war ein "unbekanntes Flugziel" mit hoher Geschwindigkeit
und in niedriger Flughöhe in den syrischen Luftraum eingedrungen, wie die Staatsagentur Sana berichtete.
"Daher hat die syrische Luftabwehr das Feuer eröffnet und das Ziel in einem Kilometer
Entfernung von der Küste getroffen." Die Maschine sei schließlich westlich der Ortschaft Om al-Tuyur in der Provinz Latakia in das Meer gestürzt.

 

Über den Typ des syrischen Raketensystems ist noch nichts bekannt. Es könnte sich um das System S 125 NEVA / SA 3 oder das Luftabwehrsystem BUK oder PAMTASIR  handeln. Alle  Systeme sind aus russischer Herstellung und haben weltweit ihre Kriegstauglichkeit unter Beweis gestellt. Der SA 3 ist ua. durch den Abschuss eines F117 Stealth Flugzeuges im Luftkrieg gegen Jugoslawien / Serbien ( 1999) in die Schlagzeilen gekommen .
 

Stand 24. 6. 2012

Laut dem türkischen Außenminister Ahmet Davutoglu war der türkische Militärjet, der seit Freitag vermisst wird, von den Luftverteidigungskräften Syriens im internationalen Luftraum abgeschossen worden und in den Territorialgewässern Syriens abgestürzt.

Davutoglu betonte, es habe sich nicht um einen Spionageeinsatz gehandelt. Nach seiner Aussage befand sich die Maschine vom Typ F4-Phantom auf einem Übungsflug. Sie sollte Radar- und Verteidigungssysteme testen. "Es gab keine Operation gegen Syrien. Das Flugzeug war nicht bewaffnet", versicherte der Außenminister.

Ein syrischer Oberst floh mit einem syrischen Jagdflugzeug aus Syrien. Möglicherweise gibt es hier den Zusammenhang der Überreaktion durch die eigene Luftverteidigung.

      Aus syrischer Sicht :

   

 Flugweg des türkischen Militärjets  und Km Angaben

 

 


 

 

                  Libyen 2011

 

19. März 2015 .
UNO Resolution 1973 .

Die NATO fliegt Angriffe gegen Libyen.

Operation   "Odyssey Dawn"

 

Verluste :

Libyen

22 Objekte der Luftverteidigung             

1x  MIG 23 Flugzeug

1x   Erdkampfflugzeug GALEB

Zerstörung der Flugzeuge und Hubschrauber am Boden

 

Noch in der ersten Nacht :

Alle  SA 2 , SA 3 , SA 5  Fla Raketensysteme wurden vernichtet . ( S 75 , S 125 , S 200 )

SAM Systeme des Heeres : SA 8

 

  Allianz :

1x   F15 Flugzeug   USA   , technischer Defekt

 

Behauptet von Libyen

3 x Flugzeuge   aus  Frankreich ,  angeblich abgeschossen

 

 


 

        Offizielle  Dokumente und Statements

 

            Briefing 20.3.2011

      Statement des amerikanischen Verteidigungsministeriums  

        Statement und Bilder

    Briefing 20.3.2011

 

Kurzfassung :

In den letzten 24 Stunden wurden bis zu 124 Marschflugkörper von Schiffen und U Booten aus dem Mittelmeer gestartet. Die Luftverteidigung der Libyer mit ihren  Systemen SA 5 , SA 2 und SA 3  wurde nachhaltig zerstört. Keine weiteren RADAR Emissionen aus diesen Bereichen wurden festgestellt.

 

Deutsche sind am Krieg beteiligt

http://www.focus.de/politik/ausland/krise-in-der-arabischen-welt/libyen-deutsche-offiziere-kontrollieren-flugverbot_aid_612337.html


Einige deutsche  Offiziere der Luftwaffe übernehmen nach FOCUS-Informationen zentrale Aufgaben bei der Kontrolle der Flugverbotszone über Libyen. Die Soldaten arbeiten im zuständigen Nato-Hauptquartier im türkischen Izmir im Nato-Führungsstab.

Die Bundeswehr argumentiert, die Mitarbeit deutscher Offiziere in den Nato-Stäben bedürfe keiner Genehmigung des Bundestags, da es sich hierbei um ständige Aufgaben handle und nicht um einen bewaffneten Einsatz. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte in allgemeiner Form erklärt, deutsche Soldaten dürften weiterhin in den Stäben der Nato verbleiben. In Izmir allerdings koordiniert die Nato die komplette Überwachung der Flugverbotszone.

Die Bundesregierung wollte sich aus den Militärschlägen gegen Libyen heraushalten und hat der UN-Resolution deshalb nicht zugestimmt. Trotzdem sind deutsche Soldaten an der Überwachung des Flugverbots beteiligt.

 

 

 

27. März 2011

Es gibt keine bodengebundenen LV    in Libyen.

 

24. März 2011         - ein libysches Flugzeug wird auf dem Flugplatz bekämpft

                                   - eine Frau fliegt  Euro-Fighter               

 

Bis zum 24. März 2011 wurden ca . 300 Angriffe gegen Libyen geflogen und 160 Marschflugköroper wurden geschossen . Quelle : US-Verteidigungsministerium

Die libysche Luftwaffe verfügte  über ca. 50 Flugzeuge der Typen MIG 21 MF, MiG-23 und Jagdbomber Su-22.

Die französische Luftwaffe hat am Donnerstag eine Flugzeug vom Typ GALEB der libyschen Luftwaffe auf seinem Flugplatz vernichtet. Das libysche Flugzeug war auf einem Gefechtseinsatz  und wurde nach der Landung auf seinem Flugplatz bekämpft  .


     

                     GALEB

 

Eine Frau flog als Euro-Fighter Pilot Angriffe für die britische  Luftwaffe 

http://alert5.com/2011/03/24/raf-female-eurofighter-pilot-in-action-over-libya/

" Flight Lieutenant Helen Seymour, 31, is the first woman Eurofighter pilot to see action over Libya."

  

23. März 2011         

In den vergangenen 24 Stunden wurden 14 Tomahawk-Marschflugkörper abgefeuert. Die Jets der Koalition haben 130 Angriffseinsätze geflogen, 49 davon auf  Bodenziele.

http://www.airforcetimes.com/news/2011/03/ap-general-coalition-strikes-more-libya-defenses-032111/


 

Teil I

Die libysche Luftwaffe und Luftverteidigung werden als zerstört angesehen.

Das Wrack des am 22. März abgestürzten amerikanischen Bombers vom Typ F15 wurde heute bombardiert.

Dabei handelt es sich um eine typische Maßnahme. Reste des Flugzeuges sollen nicht zu untersuchen sein.

U.a. werden das Freund-Feind-Kennungsgerät , Cryptomittel , Kommunikationseinrichtungen gezielt zerstört.

 

Teil II

Die anderen sollen auch zu Wort kommen :

Angeblich wollen die libyschen Streitkräfte 3 Flugzeuge vernichtet haben :

http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=23801

Nach libyschen Angaben wurde ein französischer Kampfjet über Tripolis vernichtet . Ein kanadisches Nachrichtenportal berichtet über  3 abgeschossene französische Kampfbomber  .

Die dänische Luftwaffe fliegt erste Angriffe gegen Libyen .

http://www.flightglobal.com/articles/2011/03/23/354714/danish-f-16s-drop-their-first-bombs-on-libya.html

 

 

22. März 2011

Ein US-Kampfjet ist während einer Militäroperation auf dem libyschen Territorium abgestürzt. Einer der beiden Piloten konnte sich retten.  Quelle RIA NOVOSTI , Reuters

     F 15

 

Es handelt sich um eine F15  des  492 Fighter Squadron der 48. Fighter Wing USAF, stationiert in Großbritannien, mit der Serien# 91-0304/LN. Uhrzeit : 22.30 Uhr MEZ.

 

http://www.flightglobal.com/articles/2011/03/23/354704/usmc-reveals-details-of-f-15e-pilot-rescue.html

Nach 90 min waren die beiden Piloten gerettet und zum Schiff " USS Kearsarge"  verbracht .

Das Flugzeug ist möglicherweise von  der US-Luftwaffenbasis "Dal Molin" in Vicenza Italien gestartet .

Wahrscheinlich haben technische Störungen zum Absturz geführt, so die vorläufige Version.

Korrespondent Rob Crilly hatte am Dienstagmorgen in der britischen Tageszeitung „Daily Telegraph“ von der Entdeckung des Wracks eines US-Kampfjets vom Typ F-15E „Eagle“ in Libyen berichtet. 

Am 17. März hatte der UN-Sicherheitsrat eine Resolution verabschiedet, die die Schließung des Luftraumes über Libyen vorsieht. Die Resolution ermöglichte das militärische Eingreifen der Koalitionskräfte westlicher Länder gegen Libyen. Die Offensive der West-Allianz begann am 19.

 


 

21. 3. 2011

3 amerikanische Bomber vom Typ B2 zerstören  Flugzeugshelter  der libyschen Luftwaffe bei Sirt.

Nach Angaben des Chefs des Oberkommandos der US-Streitkräfte, James, Stockman wurden 20 der insgesamt 22 Objekte der libyschen Luftabwehr beschädigt .

Briefing :

http://www.airforcetimes.com/news/2011/03/ap-general-coalition-strikes-more-libya-defenses-032111/

Alle Objekte der Luftverteidigung :

SA 2 , SA 3 , und SA 5 wurden zerstört . Diese Luftabehrsysteme bildeten das Rückrad der Luftverteidigung. Es gab 4 Systeme  großer Reichweite ( S 200 - SA 5 ) , Systeme mittlere und geringer Reichweite ( S 75 - SA 2 und S 125 - SA 3 )

Alle Systeme waren in Küstennähe installiert. Um die Hauptstadt Tripolis standen 6 Systeme SA3 .

 

Es werden noch einmal 12 amerikanische Marschflugkörper geschossen.

"Mit den drei Raketenschlägen vom Vortag wurde 20 der 22 Objekte der libyschen Luftabwehr in unterschiedlichem Umfang Schaden zugefügt", hieß es. "Jetzt wird geklärt, ob auch die restlichen zwei Objekte beschädigt wurden."

Im TV war über dem Nachthimmel von Tripolis nur Leuchtspur vom Fla Geschütz ZU23 zu beobachten.

Fliegende Fla Raketen waren  nicht zu sehen.

Zur technischen Einsatzbereitschaft der  Fla Mittel kann noch nichts besagt werden.

Die libysche Armee gilt als wenig motiviert.

Die Luftverteidigung dürfte als zerschlagen angenommen werden. Die Heeres Fla wird systematisch durch die Allianz dezimiert.

Die fliegende Luftverteidigung verbleibt wegen Feigheit  und wegen Zerstörung der Flugplätze am Boden .

Verluste für die Allianz am 2. Tag : keine

                      

Heeres Fla System OSA , russ. Bauart. NATO : SA 8

Dieses System hat die Aufgabe Luftangriffe abzuwehren....

 

 

19. 3. 2011


Ab 15 Uhr MEZ flogen 20 Französische Flugzeuge über Bengasi
Italienische Flugzeuge haben nach einem Bericht von Al-Arabija Aufklärungsflüge
über Libyen aufgenommen. Italien stellt Airbasen zur Verfügung.

Um 15.06 Uhr MEZ meldeten Nachrichten - "Ticker", dass die französische Republik die Libysch-Arabischen Dschamahirija angegriffen hat.

Es fliegen Flugzeuge der Typen  Rafale, 2 Mirage 2000D und 2 Mirage 2000-5 .

Um 15.56 Uhr wird gemeldet, dass auch Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland und   Kanada Libyen angreifen  .

Die mit Libyen durch einen Nichtangriffspakt verbundene Republik Italien will - lt. Staatschef Berlusconi (16.44 Uhr) - "nur Luftstützpunkte für den Einsatz über Libyen" bereitstellen" .

http://www.flightglobal.com/articles/2011/03/23/354696/pictures-french-navy-rafales-fly-first-missions-over.html

Flugzeuge "Dassault Rafale"   der franz. Marine flogen als erste in Libyen ein . Alle Operationen im Luftraum wurden von 2     E-2C Hawkeye  RADAR Flugzeugen überwacht .

                           

                             Rafale , Start vom Flugzeugträger

 

 

Ab 14 : 30 sind im TV Bilder eines abstürzenden Jet über Libyen zu sehen.

Herkunft  : Libyen.

Typ : MIG 23

Ursache : Abschuss. Wer , wen ? Unbekannt .

 

Bei den ersten Luftangriffen waren laut TV Nachrichten die US Airforce noch nicht beteiligt .

Ab 19:30 : 112 Marschflugkörper gegen LV und RADAR .

Beteiligt an dem Cruise Missile Angriff waren zwei Zerstörer  (USS Stout und USS Berry), und 3 U-Boote (USS Providence und "USS Scranton " sowie das U-Boot "USS Florida" . Das beteiligte britische U-Boot war die "Triumph" . 

Um 20. 58 Uhr wird gemeldet, dass sich  britische Flugzeuge am Angriff beteiligen.

Verluste der Allianz : 0

 

Vor der libyschen Küste halten sich den Angaben zufolge rund 25 Überwasserschiffe und U-Boote der internationalen Koalition auf, darunter drei US-Kriegsschiffe mit Tomahawk-Raketen an Bord. Das Hauptziel seien Objekte der Luftabwehr, vor allem im Raum von Tripolis und Misurata.

Nach Angaben der libyschen Nachrichtenagentur Jana brachen im Raum von Misurata Brände aus, die die gesamte Region gefährden.

Ein Flugzeug der internationalen Kräfte sei abgeschossen worden. Zur nationalen Zugehörigkeit der Maschine wurden keine Angaben gemacht.

Quelle RIA Novosti

 

Britische Tornado Bomber flogen 4800 Km aus Marham ( England ) nach Libyen. Das war der längste Flug seit dem Flaklandkrieg 1982 .

F117 Steahlt Bomber sowie B2 Bomber der US AIRFORCE flogen Angriffe gegen libysche Militärflugplätze. Die Luftverteidigung soll schwer angeschlagen sein.

 

Die amerikanischen Streitkräfte planen ihre Luftschläge vom Stützpunkt AFRICOM in Deutschland. In Stuttgart / Deutschland ) werden Luftschläge koordiniert.

 

GROßBRITANNIEN :  Kampfflugzeuge Typ Tornado und Eurofighter

USA  : Stützpunkt Sigonella   auf Sizilien :   F-15 und F-16 Flugzeuge

Die VEREINIGTEN ARABISCHEN EMIRATE  24 : Kampfflugzeuge Mirage 2009 und F-16

Katar : vier   Mirage 2000-5

ITALIEN hat die Nutzung von sieben Luftwaffenstützpunkten angeboten.

SPANIEN:   vier F-18-Kampfjets

KANADA hat die Beteiligung von sieben Jagdbombern CF-18 zugesagt,

DÄNEMARK entsendet vier F-16-Jagdflugzeuge,

NORWEGEN will sechs F-16-Maschinen zur Durchsetzung der Flugverbotszone über Libyen bereitstellen.

BELGIEN vier  F-16-Jagdflugzeuge .

 

 

Luftverteidigung

 

Die libysche Luftverteidigung beruht auf Heeres Fla und bodengebundener LV :

SA 5 Luftabwehrsysteme großer Reichweite  und SA 2  , SA 3 Systeme geringer Reichweite.

Diese Systeme stehen an der Küste zum Mittelmehr. Jahr 2011 gab es 4 Systeme S 200 . Wie viele Kanäle ein

libyscher S 200 beinhaltet ist nicht bekannt. Üblich wären 2 Kanäle. Die Vernichtungsreichweite beträgt bis zu 220 Km bei Höhen um 35 Km. Die Untergrenze liegt bei 1000 m .

S 125 NEVA Systeme ( SA 3 ) liegen bis auf eines ebenfalls an der Küste. Die Hauptstadt Tripolis ist durch mindestens 3 Systeme gedeckt. Die Vernichtungsreichweite beträgt 25 Km bei Höhen von 20 m über Grund bis ca. 14 Km.

Diese Systeme sind einkanalig ( immer nur eine Zielbekämpfung gleichzeitig möglich ) und entsprechen nicht mehr den Anforderungen des modernen Fla Raketenabwehrgefechtes.

S 125 Luftabwehrsysteme werden mit Marschanflugkörpern ( Überlastung ) a 4- 6 Auf eine Stellung vernichtet. Der S 125 besitzt sehr gute Stör- Resistenz . Das optische TV System ist auch in der Nacht einsetzbar.

Ob die libysche Luftverteidigung noch das System S 75 ( SA 2 ) einsetzt ist nicht bekannt. Dieses System ist technisch veraltet.

 

Zugehörige Luftraumaufklärungsmittel sind :

RADAR : P14 "Oberona"  . 740 Km Übersicht Luftlage. Zielzuweisung für S 200 Luftabwehrsystem.

P12 / P18 : typische  RADAR Systeme für den S 125 NEVA ( SA 3 ) mit Rundumlage bei ca. 300 Km.

P37 RADAR : Luftlagedarstellung für LV und Jagdfliegerkräfte.

 

 

Die Systeme des Heers sind :      SA 13 und   SA 8 OSA

Beide Systeme  sind Kettenfahrzeuge bzw. 8 Rad Fahrzeuge , mobil und arbeiten selbstständig außerhalb der Luftverteidigungskräfte.  SA 8 OSA ( Wespe ) nutzt ebenfalls die P18 Rundblickstation zur Darstellung der eigenen Luftlage .

Das System " Crotale " ist ein französisches Luftabwehrsystem geringer  Reichweite .

Das System SA6 KUB ist technisch veraltet.

Libyen hat einer technischen Übermacht an fliegender Luftwaffe wenig entgegenzusetzen. Es darf angenommen werden, dass am 3. Kriegstag die Luftverteidigung und RADAR Mittel , Nachrichtenmittel und Führungsanlagen nicht mehr existent sind.

Libyen wurde in den letzten 5 Jahren von der westlichen Welt  waffentechnische gerüstet. Auf LV Mittel wurde wenig Wert gelegt.

Die strategisch günstig gelegenen Fla Einheiten wurden in diesen Jahren weder modernisiert noch vernetzt . Moderne LV Systeme wie SA 10 , ROLAND etc. wurden nicht beschafft .

 

Fazit :

Mit Verlust von RADAR Aufklärung und taktischer Führung ist das Ende der libyschen LV abzusehen. Die LV hatte genügend Zeit sich auf die erste Kriegsnacht vorzubereiten. Die 112 taktischen Marschflugkörper wären nicht abzuwehren gewesen. Den Angriff der Jagdbomber mit Stückzahl 20 muss ( ! ) eine moderne Luftverteidigung aushalten und abwehren können.

1986 führten die U.S. Streitkräfte überraschen Luftschläge in der Nacht gegen Libyen . ( Libyen 1986  ) Eine amerikanische F 111 wurde abgeschossen , ein anderer F 111 Bomber konnte beschädigt nach  Südostengland zurück fliegen .   Das libysche Luftverteidigungssystem wurde beschädigt und wieder aufgebaut .Trotz Überraschung konnte die Fla Raketentruppe handeln .

Die verbleibenden  Fla-Raketensysteme S-75, S-125 und S-200 entsprechen nicht mehr den Anforderungen an das moderne Luftabwehr Fla Raketengefecht .  Die Allianz greift mit modernsten Flugzeugen und einer Überzahl an Marschflugkörpern an .

Motivation und vor allem Ausbildungsstand der libyschen Streitkräfte zeigten sich in der völligen Vernichtung der LV nach  Stunden.

Luftverteidigung ist einer der Führungsschwerpunkte erfolgreicher Armeen der letzten Jahrzehnte .

 

 

wpe5.jpg (88600 Byte)                  

        S 200 / SA 5                         S 125 / SA3                            ZU 23 Schilka                      KUB / SA6

Luftverteidigung Libyen :   SA5 , SA3  , SA 2   SA6,   Roland   , Crotale  ,   ZU23 , SA 13 ,   SA 8

siehe auch :    Libyen 1986 

 


 

 

 

     Krieg   Russland vs Georgien   2008

 

Said Aminov. "Georgia's Air Defense in the War with South Ossetia" // Moscow Defense Brief, №3, 2008 г., http://mdb.cast.ru/mdb/3-2008/item3/article3/

erscheint ein Artikel zum Thema Luftverteidigung der georgischen   und russischen Streitkräfte. 

 

                                               Aus russischer Sicht sah es so aus :

 

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Während der Zeiten in der  Sowjetunion war russ. Luftverteidigung auch in Georgien aufgebaut. 3 Brigaden waren in Tbillsi , Poti und Echmidzin  platziert.  ( sowie  Gudauta in Abchasien )

Dieses System der LV bestand aus S 75/ SA2 Luftabwehrsystemen , S 125 NEVA / SA3 und S 200 WEGA / SA5 ( Tbillsi ) Systemen. Dazu gehörten noch 2 Brigaden der Funktechnischen Truppen ( FUTT ) zur Luftraumaufklärung und Luftlageerstellung.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion fielen diese Luftverteidigungseinheiten nicht an Georgien, sondern  verblieben sie im System der russ. Landes _ Luftverteidigung. In den 90er Jahren wurden alle russ. LV Systeme vom georgischen Territorium abgebaut und nach Russland zurückgeführt. Die georgischen Streitkräfte verblieben mit einem Regiment SA2 / S75 und 2 SA3 Regimenter sowie einigen P18 SPOON Radarsystemen .

Die Georgier nutzen den S-75 / SA2 im Krieg gegen Abchasien ( 1992/93 ) und schossen ein russisches Flugzeug Su-27 in der Nähe von  Gudauta ab ( 19 .März 1993).

Das System SA2 wurde aus dem Dienst genommen . 2 Systeme S 125 NEVA -M / SA3 verblieben sind im Dienst mit insgesamt 7 Vierlingsstartrampen .

Im Jahr 2005 wurden diese SA3 durch die Ukraine ( einer der ehemaligen Hersteller zur Zeit der   Sowjetunion ) modernisiert. Die georgischen Streitkräfte nutzten Systeme der LV weiter : ua. ZU 23-4 Schilka, Strehla 2_M ( SA7 ) , Strehla 3    ( SA14 ) , Igla ( SA16 )

Ein Großteil dieser Systeme wurde im Krieg gegen Abchasien aufgebraucht. Im Jahr 2007 erhielt Georgien von der Unkraine 3 Batterien SA 8 OSA ( 18 Systeme ) . Zusätzlich  wurden 48 Flugkörper 9M38M1 geliefert.

Am 7. Juni 2007 lieferte die Ukraine auf dem Seeweg das System BUK M1 ( SA11 )

Die Ukraine bezahlte und lieferte RADAR Systeme der Luftraumaufklärung 36D6-M . ( STU 68 ) Diese wurden bei Tbillsi und in der Nähe von Gori aufgestellt . ( Siehe auch TV Beiträge zur Zerstörung von RADAR der georgischen Streitkräfte durch russ. Flugzeuge , nicht Bestandteil des Artikels , Übersetzter www.peters-ada.de). Bei diesem System handelt es sich um die umfassende Modernisierung des ST-68U 3 D Radar.     ( Reichweite 360 Km und heute beim System SA10 bei anderen Streitkräften im Einsatz )

Weiterhin modernisierte die Ukraine das passive elektronische Aufklärungsmittel Kolschuga und lieferte im Mai 2008 nach Georgien.  Die georgischen P18 Luftraumaufklärungsradare wurden modernisiert ( P18U ) . Mit Kolschuga können die aktiven Ausstrahlungen / Emissionen von Flugzeugen erfasst und bewertet werden.   ( Übersetzter peters-ada )

Weiterhin lieferte die Ukraine 50 Systeme IGLA ( SA-16 )  und 400 Igla 1    ( verbesserte Version )  nach Georgien. IGLA ist eine tragbare 1 Man Fla Rakete und wird von der Schulter abgeschossen. ( ähnlich dem amerik. System Stinger , Übersetzer )

Bulgarien lieferte im Jahr 2005 12 Systeme Zu23-2M und 500 IGLA 1 .

Während des Krieges gegen die abtrünnigen Republiken im August 2008 wurden die georgischen Truppen durch eigene SA 8 und BUK geschützt. Am ersten Kriegstag ( 8. August 2008 ) wurden mit dem BUK System 4 russ. Flugzeuge abgeschossen : 3 Flugzeuge SU 25  und und ein TU22M3 Backfire Langstreckenbomber .

2 Flugzeuge vom Typ SU 25  wurden durch georgische Luftabwehrsysteme des Heeres SA 11 BUK  abgeschossen ,  ein Kampfhubschrauber MI 24 wurde vermutlich auch abgeschossen.

( Am 8. August eine  SU25 , eine SU 25   am 9. August , eine SU 25  am 10 oder 11. August .)  Ein Pilot der russ. SU 25 und ein Pilot der abgeschossenen russ. Tu22 gerieten in georgische Kriegsgefangenschaft .Am 19 . August wurden beide russ. Piloten aus der Gefangenschaft ausgetauscht. 3 Piloten der TU22 und 2 Piloten der SU 24 starben bei den Abschüssen.

Die russischen Truppen eroberten 5 System SA 8 OSA der georgischen Streitkräfte , einige ZU 23  SCHILKA Fla Panzer .Bei Gali und Senaki wurden  1 SA 11 BUK erobert . Die russ. Streitkräfte konnten sämtliche Rampen der georgischen Systeme SA 11 BUK erobern oder außer Gefecht setzten .

Die russ. Heeres Fla Kräfte schossen 3 georgische Flugzeuge SU 25 ab.

BUK gehört zur neuen Generation moderner Luftabwehrsysteme. Hier im Krieg kamen diese erstmalig zum Einsatz. Russland war nicht in der Lage SEAD ( Unterdrückung feindlicher Luftabwehr ) zu praktizieren.

von russischer Luftwaffe zerstörtes georgisches militärisches RADAR  STU 68     bei Gori

 

Said Aminov     Moscow Defense Brief, №3, 2008

stark gekürzt .

Mit freundlicher ausdrücklicher Genehmigung nur  für Peters-ada.de     Said Aminov .

Übersetzt : Skarus , Autor www.peters-ada.de . Die Rechte auf diesen Artikel liegen ausschließlich bei Skarus .Nachdruck , kopieren etc ist unerwünscht.

 

                                                                                 

 


 

       Dezember 2008

Zusätzliche Informationen vom russ. Generalstab aus Russland sagen aus : die  russische Luftabwehr hatte mit großen Problemen zu kämpfen.

Die georgischen Fliegerkräfte wurden  in der Anfangsetappe der Operation eingesetzt. Die Flüge  erfolgten Nachts. Im gebirgigen Gelände hatten die russischen Heeres Fla Truppen

( Igla, Strela-10  Fliegerabwehrkanonen ZU-23 ) große Probleme Ziele überhaupt aufzufassen.

Georgien setzte auch eine große Anzahl von Drohnen ein. Außerdem wurden Mittel der elektronischen Kampfführung durch die georgischen Streitkräfte eingesetzt.

Scheinbar gab es Probleme mit der Datenerfassung und Darstellung der Luftlage. Das Gerät und technische Ausrüstung sind noch aus Sowjetzeiten.

Was gab es noch :

Eine SU-25 des 368. Schlachtfliegerregiments wurde von einer eigenen SU27
3. Garde-Jagdfliegeregiments abgeschossen.

Eine russische  SU-24MR vom 4. Ausbildungs- und Einsatzzentrums aus Lipezk wurde bei einem Angriff auf Gori von einem SA 8 OSA 9K33M3  abgeschossen.

Der Pilot kam ums Leben, der Waffensystemoffizier kam in Gefangenschaft.
 

Die russische Seite meldete den Abschuss von 6 georgischen Kampfflugzeugen in der Luft und die Zerstörung von sechs Flugzeuge am Boden. Weiterhin verlor Georgien alle seine 10   Mi-24 Kampfhubschrauber und   12   Mi-8T, sowie auch alle sechs von den USA gelieferten Bell UH-1H.
 


 

                                              Verluste :

 

Quelle :     Komsomolskaja Prawda   , russ. Ausgabe Papier



Luftabwehrsysteme:

Georgien:          32
Südosseten:      4
Russland:           2



Flugzeuge:

Georgien:    12        ( 6 abgeschossen - davon 1 Su-25 durch Su-27 und je eine durch russische "Igla" bzw. ossetische  "Igla"      3 Flugzeuge  An-2 und 3 Flugzeuge  L-29 am Boden zerstört )
Südosseten:   keine
Russland:        4

 

 


                                                                                 


 

 

Peters-ada.de schreibt  :

 

                                    Kraft durch Masse und viel Eisen

                    " Denk- Elektronik "   und Silizium gehören derzeit nicht dazu .

 

                      Russland

 

Die russ. Streitkräfte wurden auf dem Marsch und während der Gefechtshandlungen durch das Heers Fla System OSA ( Wespe ) SA 8 geschützt. 3 Abschüsse feindlicher georgischer Jets vom Typ SU 25 gehen möglicherweise auf den SA 8 oder SA 11 zurück. Die Systeme SA 8 waren in verschiedenen TV Beiträgen zum Krieg Georgien und Russland auf der russ. Seite beim Marsch mit Panzern und Schützenpanzern zu sehen.

            OSA    SA 8  Truppenluftabwehr des Heeres

Die Kampfführung der russ. Luftwaffe arbeitete nach dem russ. Prinzip aus der Vergangenheit : Kraft durch Masse , Panzerarmeen und Luftunterstützung für die eigene Heeres Truppe. Es gab keinen Einsatz von Präzisionswaffen oder Marschflugkörpern. Feindliches ( georgisches ) RADAR zur Luftraumaufklärung wurde herkömmlich mit ungelenktem Bombenabwurf zerstört. Der Einsatz von Laser geleiteten Bomben wurde nicht beobachtet .

Auf Eigenschutz der fliegenden Luftwaffe wurde kein Wert gelegt. Dabei handelt es sich um Ausbildungsmängel. Zu dieser Einschätzung kommt die russ. Generalität.

                 IGLA    , tragbare Fla Rakete mit Infrarot Suchkopf

Der Einsatz von jamming Flugzeugen zur Unterdrückung feindlicher Luftverteidigung wurde nicht beobachtet. Russ. Jagdbomber waren in der Lage im 15 min Takt Angriffe zu fliegen. Gleichzeitig waren bis zu 50 Flugzeuge in der Luft .Der Einsatz von "Flare"  zum Eigenschutz gegen tragbare Ein Mann Fla Raketen wurde in verschiedenen TV Beiträgen beobachtet.  Gezielte Flüge  zur Zerstörung der Luftverteidigung wurden nicht beobachtet .

Es gingen ein Langstreckenbomber TU 22 durch feindlichen Abschuss durch Luftabwehr der georgischen Streitkräfte verlustig, 3 Jagdbomber wurden bereits am 1. Kriegstag durch feindliche Luftabwehr verloren.

                       TU 22M3. Ein solcher russ. Bomber ging durch georgische am 8. August 2008  Luftabwehr verlustig .

                         Bild : Wickipedia

Die russ. Luftwaffe vernichtete erst am 2. Kriegstag Luftraumaufklärungsmittel ( RADAR ) der feindlichen LV Kräfte. Möglicherweise wurden zivile Objekte - Wohngebiete oder zumindest in unmittelbarerer Nähe  - bombardiert. Militärisches  Luftraumradar wurde zerstört. Nach Zerstörung der Flugzeuge SU 25 am Boden der Georgier hatten die Russen die volle Luftüberlegenheit .

Die auf der russ. Ausstellung  MAKS gezeigten Superwaffen der Russen gab es im Krieg nicht. Keine HARM , keine Präzisionswaffen. Gekämpft wurde nach Prinzipien wie im 2. Weltkrieg.                                                     Kraft durch Masse und viel Eisen.     " Denk- Elektronik "und Silizium gehören derzeit nicht dazu .

Auffällig im nachhinein ist , dass die Russen ihre Luftflotte so schnell einsetzen konnten. Im  russischen Militärbezirk Nordkaukasus mit dem Stab in  Wladikawkas befanden sich mit der 4. Luftarmee an 30 Basen etwa  :

85    Flugzeuge     Su-24

30    Flugzeuge    Su-24MR,

100  Flugzeuge Su-25 

105  MiG-29

 75    Su-27

 

  SU 25

 

Die georgische Luftverteidigung  konnte nicht effektiv bekämpft werden . Dafür flogen die Russen massive Luftangriffe im 15 Minutentakt gegen Infra Struktur , Flugplätze ,Landebahnen und Industrieobjekte und Rüstungsobjekte. ( die waren noch aus Sowjetzeiten bestens bekannt ) Unterdrückung gegen die Luftverteidigung Georgiens war uneffektiv und langwierig. Es gelang nicht   durch SEAD  Maßnahmen die LV zu unterdrücken .

 

                                                                                 

 


 

 

                                    Georgien

 

                              Hätten wir nur Luftüberlegenheits- bzw. Jagdflugzeuge gehabt ...

 

 

Die georgischen Streitkräfte hatten S125 NEVA / SA3 Fla Raketensysteme der LV , SA 8  OSA und SA11 BUG der Heeres Fla im Bestand. 12 Flugzeuge SU25 standen bereit.             ( geliefert von Tschechien und Bulgarien ). 8 Kampfhubschrauber MI24 ( Ukraine und Usbekistan als Lieferländer ) Einige Hubschrauber MI 8, 6 Aufklärungsdrohnen Aerostar und Hermes 450    ( Israel ) Georgien besaß keine Luftverteidigung und keine starken mobilen Heeres Fla Kräfte. Die wenigen Systeme waren zur Deckung der Fußtruppen aber nicht als Verteidigungssystem gegen einen Starken Luftgegner für das ganze Land vorhanden.

                      BUG  SA11

 

Das SA3 System wurde schon  genutzt als Georgien noch Bundessstaat / Republik in der Sowjetunion war. Die Gefechtsbesatzungen sollten gut trainiert gewesen sein. Bekannt ist , dass diese Truppen auch an Übungsschiessen auf dem russ. Staatspolygon Ashuluk teilnahmen. Über den Einsatz des SA3 in diesem Krieg ist nichts bekannt.

                                        

    ST68 U                         P18              der georgischen Streitkräfte zur Luftraumaufklärung.  ( Bilder zeigen NVA Gerät ST68 bzw russ. Gerät )

Bild : RADAR Grundlagen
Dipl. Ing (FH) Christian Wolf  

 

Die Ukraine lieferte 1 Jahr zuvor das Luftabwehrsystem BUK M1 ( SA11 )  aus ehemaliger russ. Produktion . Experten aus dem Herstellerwerk KUPOL unterstützten Georgien bei Ausbildung und Anfangsschwierigkeiten.

BUK SA11 ist ein voll mobiles System. BUK  arbeitet mit elektronischer Strahlschwenkung. Dieses System ist relativ neu und birgt daher für feindliche anfliegende  Luftstreitkräfte Gefahren. Neben Georgien , Russland ist Griechenland im Besitz dieses Systems. Die Kampfbesatzungen sollten hier ihre Feuertaufe erhalten haben .

Der Abschuss  eines Bombers TU 22 erfolgte durch das Fla System BUK . 3 Jagdbomber gehen auf das Konto des SA 11 bzw. tragbarer Fla Raketen ( IGLA , die " Nadel " ). Der Einsatz des passiven Sensors " Kolschuga "könnte  bei den Abschüssen russ. Flugzeuge eine Rolle gespielt haben.

Über den Abschuss russ. Kampfhubschrauber MI24 durch georgisches Heer ist nichts bekannt . Über Unterdrückung der georgischen LV bzw. Heeres Fla ist nichts bekannt. Wie viele Systeme der Fla zerstört oder verlustig gingen , ist nicht bekannt.

Passiver Sensor Kolschuga. Damit lassen sich Abstrahlungen feindlicher Flugzeuge, Funkverkehr und alle Emissionen bis in den GHz Bereich erfassen und zuordnen ohne selbst abzustrahlen.

                               

         

                         3 russ. SU 25 wurden am 8. August 2008   durch georgische Fla abgeschossen

                                                                         Flugplatz in  Vaziani wird wird durch russ. Flugzeuge zerstört ( georgisches Staats TV )

 

                             STU 68

Russland zerstörte ein militärisches Luftraum RADAR der georgischen Streitkräfte :

 

Die georgischen Luftverteidigungssysteme SA 11  BUG und SA 8 OSA wurden durch die russ. Luftwaffe / Heer zerstört oder erobert. So sollen alle georgischen Systeme verlustig gegangen sein, alle SA 8 wurden erobert. Alle georgischen Drohen ( geliefert aus Israel ) wurden durch die russ. Fla abgeschossen.

Das georgische Militär wurde durch westliche Militärberater trainiert. Über die russ. Taktiken  , Luftkriegsführung und russ. Luftverteidigung  war den Beratern scheinbar nichts bekannt ...

 


 

Georgien zählte folgende Angriffe durch die russ. Luftstreitkräfte gegen militärische und zivile ( ! )   Ziele  in Georgien  auf :

 

Luftschläge der Russen beinhalteten Ziele im gesamten Land .

SAM Luftverteidigung konnte Georgien den Russen nicht entgegen setzten. Auch konnte  der  Abschuss einer  russ. TU 22  die russ. Luftangriffe nicht stoppen.

 

August 12, 2008

09:30 - 10:55 Russian air forces bombarded Central Square and Market in the city of Gori.

August 11, 2008

07:15 Senaki airport runway and Senaki military base were bombed by Russian jets.
06:10 Gori tank battalion is bombed. A civilian apartment building nearby has been hit.
05:00 Shiraki airfield in Dedoplistskaro District on the east of the country is bombed by Russian jets.
04:37 Civilian radar station in the village of Leninisi in 5 kilometers from downtown Tbilisi was partially destroyed by Russian jet.
04:30 The Central Command Center of Georgian Air Forces was bombed.
03:26 Russian jets bombed Kodori Gorge (Upper Abkhazia).
03:12 Territory adjustment to military base in Khelvachauri (near Georgian-Turkish border) was bombed.
03:05 Villages of Sharabidzeebi, Kapandichi and Makho near Batumi (Georgian-Turkish border) were bombed by Russian planes. Graveyard and villagers’ backyard have been hit. No casualties reported.
00:31 Russian jets bombed Kodori Gorge (Upper Abkhazia).
00:30 Civilian radar station in the village of Shavshvebi west of Gori is bombed by Russian planes.

August 10, 2008

20:25 Two jets bombed Kodori Gorge (Upper Abkhazia).
19:35 Two jets bombed Senaki (West Georgia).
19:10 "Tbilaviamsheni" aviation factory was bombarded by Russian aviation again.
19:05 Russian aviation dropped bomb on Tbilisi Civil Airport.
16:10 Russian aviation bombarded only remaining bridge on the Highway linking eastern and western parts of the country. There was a fire on the bridge. Fire is extinguished. The traffic is restored.
16:05 Gori is being bombed by Russian aviation.
15:10 Russian troops and Abkhaz separatists launch ground attack on Upper Abkhazia. The region is being bombed by Russian aviation
15:00 Russian aircrafts bomb the village of Knolevi in the northern Kareli district.
11:15 The village of Shavshvebi between Gori and Kareli have been bombed by Russian aviation.
08:45 Ten Russian jets attack Upper Abkhazia. One jet has been downed by Georgian Government troops.
07:40 Russian jets bomb village of Urta in Zugdidi district.
05:45 Russian jet entered Georgian airspace from Dagestan and dropped 3 Bombs on Tbilisi airplane factory.

August 9, 2008

22:30 Russian air forces bombarded Chkhalta, administrative center of Upper Abkhazia. No Casualties reported.
16:35 Oni was bombarded by Russian aviation
14:00 Russian air force attack Upper Abkhazia (Kodori gorge) in several places, including the airdrome in the village of Omarishara
12:40 Kopitnari airdrome is bombed again
10:22 Russian air force continues to bomb Gori, located 60 kilometers northwest from Tbilisi and is outside the conflict zone.
10:00 Russian air force bomb Kopitnari airdrome in several kilometers from Kutaisi.
01:20 Gatchiani in the Gardabani districts was bombarded, which is 20 kilometers southeast of Tbilisi and outside the conflict zone and is also close to the BTC pipeline, but the pipeline is not damaged.
01:00 Poti was bombarded a second time, which is located on the Black Sea coast, 260 kilometers west from Tbilisi, is outside the conflict zone and is a pure civilian target.
00:20 Vaziani airfield is bombed again, which is 2-3 kilometers from Tbilisi International Airport and is located outside the conflict zone. Two air bombs didn’t explode.
00:17 Lightening bombs are dropped on Senaki military base, which is 213 kilometers west of Tbilisi and is outside the conflict zone. 1 serviceman and 5 reservists were reported killed. The railway station in Senaki is also bombed and eight are killed.
00:12 Poti port, which is located on the Black Sea coast, 260 kilometers west from Tbilisi, is outside the conflict zone and is a pure civilian target, is bombed heavily. One hydrographic vessel has been sunk.

August 8, 2008

18:45 Georgian Gori artillery brigade is bombarded by 5 Russian airplanes.
17:35 Marneuli military airbase, 20 kilometers south of Tbilisi and outside the conflict zone, is bombed for the third time resulting in 1 death and 4 injured. As a result of three bombings, three grounded AN-2 type planes and military vehicles stationed there are destroyed.
17:00 Marneuli military airbase is bombed for the second time causing casualties.
16.30 Russian aviation bombs Marneuli and Bolnisi military airbases, 20 kilometers and 35 kilometers south of Tbilisi respectively. Two aircrafts were destroyed on ground. Also several buildings were destroyed and there are casualties.
15:05 Russian military plane enters Georgia from the direction of Tedzami, just south of Gori, and drop two bombs on the Vaziani military airport and turned back.
10:57 Two of the six Russian aircraft drop three bombs in Gori. One of these fell near the stadium, the second near Gorijvari slope and third near a artillery brigade.
10:30 Russian Su-24 bombs the village of Variani in the Kareli district, 75 kilometers west of Tbilisi and outside the conflict zone. Seven civilians were injured as a result.
09:45 A Russian military fighter plane drops about 3-5 bombs near the village of Shavshvebi, on the highway between Poti and Tbilisi and is 300-500 meters from Georgian military radar.




 

                                                                  Presse :

 

Professor Nodar Belkania, Dekan für Politik- und Sozialwissenschaften der Ivane Javakhishvili Tbilisi State University

Nodar Belkani erklärte, dass die russische  Luftwaffe die georgischen Städte Poti, Gori, Senaki, Marneuli, Bolnisi, das Kodori-Tal sowie Militärobjekte in der georgischen Hauptstadt Tiflis und die Ölpipeline Baku-Ceihan. bombardierten Es gab  22 zivile Tote.

 

 

Der erste Sekretär des georgischen Sicherheitsrates, Alexander Lomaia:

"Russische Militärflugzeuge überflogen unsere Grenzen in 15-Minuten Intervallen, sie trafen - innerhalb und außerhalb Ossetiens - militärische, zivile und ökonomische Ziele. Einmal waren es bis 50 Maschinen gleichzeitig. Wir hatten, ehrlich gesagt, überhaupt nicht erwartet dass die Russen auch Wohngebiete bombardieren würden, unsere friedlichen Städte und ihre friedlichen Bürger! Selbst ausländische Journalisten wurden nicht verschont, ein holländischer Kameramann wurde leider getötet, ein griechischer und ein israelischer Reporter und ihr einheimischer Fahrer wurden - übrigens durch Streubomben - schwer verletzt. Wir konnten leider nichts dagegen tun - uns fehlten die Mittel..."

 


Vakhtang Maisaia, georgischer Militärberater unter Präsident Schewardnadse:

"Die Führung unseres Landes war schlecht vorbereitet und hatte keine Antwort auf Moskaus Luftwaffe. Die russische Luftüberlegenheit war entscheidend. Die Georgier konnten mit ihren bescheidenen, taktischen Luftabwehrmitteln kaum etwas erreichen.  Zwar konnte man anfangs die eingesetzten Truppen schützen - nicht aber die restlichen Strukturen des Landes - und sogar einzelne Erfolge erzielen, aber das war bald vorbei. Hätten wir nur Luftüberlegenheits- bzw. Jagdflugzeuge gehabt, vielleicht hätten die Russen dann nicht  so schnell oder viel schwieriger - solche Dominanz in unserem Luftraum erreichen können."
 



Georgische Soldaten und Journalisten:

"Wir hätten eine Chance gehabt, wäre die russische Luftwaffe nicht gewesen", sagte der frisch beinamputierte georgische Panzer-Leutnant Roman Abashidse im Gespräch mit Reportern. "Unsere Truppen waren gut ausgebildet, aber die Luftangriffe haben wir nicht ausgehalten", sagte ein durch Splitter verwundeter Hauptmann. Der georgische Militärexperte Temur Chachanidse meint: "Luftmacht war der entscheidende Faktor. Als die Flieger kamen, ging alles schief, haben mir Soldaten berichtet."

 

                                                                                 

 

Presse

Juli 2009

Laut Informationen von Quellen der Zeitung "Moskowski Komsomolez" "wurde bei hohen Beratungen die Zahl der Verluste der Luftstreitkräfte genannt: zehn Flugzeuge und Hubschrauber". Was das "befreundete Feuer" angeht, so wurde ein Pilot als Held Russlands ausgezeichnet, weil er sechsmal dem Beschuss durch die eigene Luftverteidigung entkommen konnte. In drei Fällen davon war es "befreundetes Feuer".

Quellen: "Gazeta.Ru" vom 09.07.09, "Moskowski Komsomolez", "Wedomosti" vom 10.07.09.

Während der Operation zur „Zwangsbefriedung“ Georgiens verlor Russland nicht vier, sondern sechs Flugzeuge, wobei drei davon durch "befreundetes Feuer" abgeschossen wurden. Experten zufolge habe das an nicht koordinierten Handlungen und Fehlern des Kommandos gelegen. Im Generalstab wird zugegeben, dass es an ausgebildeten Piloten mangele.

Die Zeitschrift "Moscow Defense Brief" wird vom Moskauer Zentrum für Strategien- und Technologienanalyse herausgegeben, der einzigen nichtstaatlichen Organisation in Russland, die Forschungen auf dem Gebiet des militärischen Aufbaus, der Verteidigungsindustrie und von Lokalkonflikten unternimmt.

Nach Angaben des Generalstabs hat Russland in den fünf Kriegstagen vier Flugzeuge (drei Su-25-Jagdbomber und einen Tu-22M3-Bomber) verloren. Wie jedoch die Ausgabe behauptet, wurden zwei weitere russische Su-24M-Frontbomber abgeschossen. Georgien behauptete, 15 russische Flugzeuge abgeschossen zu haben.

Unter Berufung auf Quellen in militärischen Ämtern und auf Medien schreiben die Autoren des Berichts von einer fehlenden Einsatzkoordination der russischen Luft- und Landstreitkräfte. Die russischen Soldaten und die südossetische Bürgerwehr hielten russische Flugzeuge oft für georgische und beschossen sie.
 


 Skarus    11 / 2008        02 / 2009      www.peters-ada.de

 

 

  Der Einsatz russischer S-75 , S 200 und S 300 Systeme zum Schutz eigener nuklearer Trägermittel und Raketen von strategischer Bedeutung .

In Russland schützten Truppen der Luftverteidigung ( PWO ) Objekte von höchster Bedeutung vor Luftschlägen eines Angreifers im Spannungs- und Kriegsfall .

Die Zerstörung der russ. mobilen strategischen nuklearen Raketensysteme und der Raketensystemen auf Eisenbahnschienen konnte nur durch feindliche Luftstreitkräfte großer Reichweite bzw. Marschflugkörpern großer Reichweite erfolgen .

Die eigenen Kernwaffeneinsatzmittel wurden durch massive ( ! ) Luftverteidigungstruppen gedeckt. Um einem ersten Luftschlag und Enthauptungsschlag mit herkömmlichen Luftangriffsmittel zu bestehen ,  setzten die Russen bis zum Jahr 1995 auf Massierung der  Luftverteidigungsmittel . Erfahrungen vergangener lokaler Kriege und Schläge gegen die Luftverteidigungsmittel lehren : Neben der Qualität , Standhaftigkeit und taktisch -technischen Eigenschaften kommt es unbedingt  auf eine Mindestanzahl von Fla Mitteln an.

 2 - 3 Luftschläge gegen einen zu deckenden Raum und gegen die LV Mittel müssen " ausgehalten "  werden . So ist bekannt , dass zur Deckung von U Boot Basen ( Marinestandorte  ) mit Trägern nuklearer Flugkörper   6 -8 Fla Fla  Systeme S 300   oder 2 Systeme      S 200  Im Verbund mit  4 Systemen S 300  eingesetzt wurden .

               Quelle vko.ru

System TOPOL M der russ. Raketenstreitkräfte. Solche Objekte müssen in Bereitschaftsräumen gegen herkömmliche Luftangriffsmittel geschützt werden.

Es war anzunehmen, dass zu Beginn von Kriegshandlungen ein Gegner versuchen würde die russ. Kernwaffeneinsatzmittel zu zerstören.

Laut START Vertrag mit den USA hatte sich Russland entschieden ,seine eigenen  Anti -Raketen - Mittel zur Abwehr von strategischen Raketen um die Hauptstadt Moskau zu platzieren. Die USA entschieden sich zur unmittelbaren Deckung der eigenen Kernwaffensilos .

Ein typisches Szenario wäre der massierte Anflug von Bombenflugzeugen , von Bombern vom Typ B1 , B2 und B 52 und Marschflugkörpern gewesen. Auch von See aus dem Norden wären Angriffe mit Marschflugkörpern aus feindlichen U-Boten möglich gewesen .

Die Russen gingen in ihren Analysen zu den Deckungsmöglichkeiten im Verbund der Systeme  von einem Schutzkoeffizienten von 0,4 - 0,6 aus. Dh. die Hälfte der Luftangriffsmittel hätte den Raum der Kerneinsatzmittel nicht erreicht . Es ist anzunehmen , dass die Russen dort auch Fla Raketen mit nuklearem Gefechtskopf stationierten . Für den Fla Komplex S 75 sind das die Typen 5W29  und 15D. Beim S 200 WEGA sind das der Raketentyp 5W28N   ( W-880N )

Bis zu 20 Fla Raketensysteme S 75 / S 200 ( SA 2 ,SA 5 ) schützen die Raketenschächte . An einem Standort waren bis zu 4 Fla Systeme S 75 installiert . Bei Schiessen nach den Schiessregeln ( 3 Fla Raketen auf ein Ziel ) können 4 Systeme S 75 gleichzeitig 8 Ziele bekämpfen. Danach müssen die leer geschossenen Rampen nachgeladen werden .

Ein Nachladevorgang dauert je nach Ausbildung und Drill max. 2 Minuten . Praktisch ist ununterbrochenes Schiessen gegen den anfliegenden Luftgegner möglich.   4 Luftabwehrsysteme  S 75 genügen um 6- 10 Marschflugkörper zu vernichten.

In einem Bereich von 30 x 30 Km waren mehr als 10 Fla Raketensysteme mittlerer   und großer Reichweite in ständiger Bereitschaft . In unmittelbarer Nähe einer Raketenbasis waren nach jeder Seite eine gemischte Brigade Fla Raketeneinheiten aufgebaut.

 

                 VKO.ru

                                                   Silo, hier Polygon und Übungsschiessplatz

Mit dem System S 200 WEGA  // SA 5 ( bis zu 3 Systeme am Stück ) wurden Ziele mit einer Vernichtungsreichweite von 220 Km bekämpft. Mit dem Fla System S 75 WOLCHOW   // SA 2   wurden Ziele bis ca. 50 Km bekämpft .

In den späten 90er Jahren wurden die Systeme S 75 durch den Fla Raketenkomplex S 300 ersetzt. Dieses System ersetzt 6 - 8 Feuereinheiten S 75 Wolchow . Der S 300 // SA 10 kann 6 Ziele gleichzeitig bekämpfen. Die Vernichtungsreichweite gegen Luftziele beträgt mehr als 100 Km.

                                               

VZ des Luftabwehrsystems S 300 gegen taktische Luftziele

 

Ein typischer Angriff wie im im Irakkrieg im Jahr 1991 mit 6 Marschflugkörpern gegen ein Ziel hätte in Russland bis in die 90er Jahre mindestens  4 Fla Systeme S 75 und 4 Systeme S 125 NEVA erfordert. Diese hätten selbst im Anflugsektor im Raum 30 x 30 Km positioniert sein müssen. Der Vernichtungskoeffizient hätte bestenfalls 0,4 bis 0,6 betragen.   Heute werden 1- 2 Systeme S 300 / SA 10 oder PATRIOT ausreichen.

Die Zerstörung dieser Objekte von höchster strategischer Bedeutung konnte durch  Bombenflugzeuge , Marschflugkörper , Bomber ( B2 ) mit Kassettenwaffen und Präzisionswaffen , Raketen der Typen Luft - Boden mit Laser Lenkung bzw. GPS Lenkung oder TV Lenkung erfolgen .

Laser - gelenkte Systeme gegen die zu verteidigend Bodenobjekte sind aus Abschussentfernungen bis 20 Km effektiv.

Diese Luftangriffsmittel müssen deswegen durch die Luftverteidigungssysteme weitab der Einsatzentfernungen der Angreifer vernichtet  werden .

TV gelenkte Systeme und deren Trägermittel müssen im Bereich 100 km vor den Schutzobjekten vernichtet werden .

Träger von Systemen gegen die Mittel der Luftverteidigung ( Anti Funkmess-Raketen , HARM ) müssen bei Entfernungen deutlich über 100 Km bekämpft worden sein . ( 120 - 200 Km )

Marschflugkörper im Anflug auf die zu schützenden Objekte nähern sich aus 3500 Km und mehr an .
 

           

                                                         Quelle vko.ru

                            Quelle   vko.ru 

Stationierung  Fla Raketensystemen S 75  / SA 2  um Objekte höchster Bedeutung . Massierung von Fla Mitteln .  Zu beachten ist die Anzahl der Systeme S 200 an einem Standort . Stand 90er Jahre . 
 

 

                   

AFS , automatisches Führungssystem der Luftverteidigung.     Unten links : ANGARA / S 200    , rechts unten : WOLCHOW / S 75 . Zusätzlich : Anzahl der Startrampen mit Fla Raketen beider Systeme, Anzahl Flugzeuge MIG 25, Anzahl der Funkmessmittel .Anzahl der Fla Raketenabteilungen und Status .

Die Führung von Fla Raketensystemen ist komplex. Über ein maschinelles , rechnergestütztes Zuweisungssystem werden sehr komplexe Vorgänge mit Rechenmaschinen abgearbeitet . Als Ergebnis werden Empfehlungen zur Zielzuweisung an Fla Raketenabteilungen gegeben.

Im automatischen Modus werden beim Massenanflug von feindlichen Luftangriffsmitteln optimale   Lösungsansätze   errechnet : wann soll welche Feuerabteilung auf welches Ziel das Feuer eröffnen.


In den Jahren 1992 bis ca. 1997 nahm die Anzahl der Objekte von strategischer Bedeutung zahlenmäßig ab. Mit dem Zerfall Russlands in einzelne Staaten nahm auch die Anzahl der Luftverteidigungseinheiten für die russ. Föderation ab. Es waren bis zu 20 Standorte und Räume der strategischen Raketentruppen mit ca. . 90 Fla Raketeneinheiten der Luftverteidigung der Typen S 75 ( SA 2 ) S 125 ( SA 3 ) , S 200 ( SA 5 ) und S 300 ( SA 10 ) zu verteidigen . Zum Schutz dieser Objekte wurden  fliegende Einheiten der Luftverteidigung herangezogen .

 
Element der Gefechtsmöglichkeiten Fla-Raketen-System
  S-75 S-125 S-200 S-300
Möglichkeiten der Aufklärung 150 km 120 km 600 km 250 km
Möglichkeiten der Führung automatisiert automatisiert automatisiert automatisiert
Vernichtungsmöglichkeiten 7 bis 53 km 5 bis 27 km 13 bis 255 km 7 bis 65 km
Anzahl gleichzeitig bek. Ziele 1 1 2 6
Anzahl der möglichen Schießen 24 16 24 24
Manövermöglichkeiten 3h 45 min 2h 30 min keine 5 min

 

Die Einführung des modernen Fla Raketensystems S 300 ersetzte mindestens 2 Fla Raketentypen der älteren Bauarten . Die taktischen Kennwerte de Zielvernichtung verbesserten sich um den Faktor 1,5 bis 2 und ersetzten die zahlenmäßigen Verluste innerhalb der russ. Luftverteidigung durch denn Zerfall Russlands in einzelne  Staaten .

Zur Abdeckung von wichtigen Objekten gegen Luftschläge gab es verschiedene Standards . Zur Deckung von Objekten von strategischer Bedeutung der Marine , U Boot Basen mit KW Trägermittel wurden 2 Luftabwehrsysteme S 200 WEGA // SA 5 und 4 -6 Systeme S 300 // SA 10 eingesetzt . Bei reinem Einsatz des S 300 wurden 6- 8 Systeme eingesetzt .  ( Im Zeitraum 1992 - 97 )

Zusätzlich zu den Fla Raketeneinheiten waren bis zu 80 Flugzeuge der Typen MIG 23 , 25 31 und SU 27 mit Flugplätzen in unmittelbarer Nähe in ständiger Bereitschaft . Die Truppenluftabwehr der Landstreitkräfte und der Marine wurden in die PWO eingebunden . Ihnen wurde einzelne Teilaufgaben  übertragen .


Anforderungen an die Luftverteidigung zum Schutz dieser Objekte ab den 90er Jahren waren ::

Jedes Fla System muss in der Lage sein 10 -15 Ziele selbständig zu vernichten unter den Bedingungen aktiver Störungen gegen die Fla Raketenkomplexe . Feuerleitung muss automatisiert erfolgen und die Vernichtungswahrscheinlichkeit darf  0,9 nicht unterschreiten .

Wesentliche Bedeutung dabei hatten die Truppen der Luftverteidigung des Landes ( LV , PWO ) . Bis in die 90er Jahre hatten die Truppen der PWO  folgende Luftabwehrsysteme im Bestand :

S 125 NEVA // SA 3 .   Vernichtungszone ca. 25 Km nach vorn , ca. 12 nach den Seiten . Untere Grenze der Vernichtungszone 25 m Höhe  für den Nahbereich   und bis  50 - 500  Höhe  im Entfernungsbereich  bis ca. 17 Km Entfernung

Das System war  einkanalig , dh . es kann jeweils nur ein Ziel mit 2 Raketen gleichzeitig bekämpft werden. Killwahrscheinlichkeit : 0,2 - 0,9  ,  je nach Schiessbedingungen

S 75 WOLCHOW // SA 2 .   VZ bis ca. . 55 Km , untere Grenze bei 300 m in der Höhe ,  obere Grenze bei 20 Km , seitliche Grenzen der Vernichtungszonen ca. 30  Km .
Einkanalig , dh . es kann jeweils nur ein Ziel mit 3 Raketen gleichzeitig bekämpft werden. Killwahrscheinlichkeit : 0,2 - 0,6  je nach Schiessbedingungen

S 200 WEGA // SA 5  . VZ  bis 240 Km , nach oben ca. 35 Km , untere Grenze bei 1000 m .
Einkanalig , dh . es kann jeweils nur ein Ziel mit 1 Rakete gleichzeitig bekämpft werden. Killwahrscheinlichkeit : 0,4 - 0,8 je nach Schiessbedingungen. Unter speziellen Schiessbedingungen 2 Ziele gleichzeitig mit 2 oder mehreren Flugkörpern .


S 300 Favorit // SA 10  . VZ ca. 100 km,  untere Grenze 10 m Höhe  , obere Grenze 20 km , seitliche Grenzen im Sektor 90 °.
6 Ziele gleichzeitig mit max. 12 Flugkörpern gleichzeitig.

Die Systeme S 125 und S 75 wurden Ende der 90er Jahre aus dem Bestand der russ. Föderation herausgenommen. In ehemaligen Mitgliedsstatten Russlands wird der S 125 NEVA ( erfolgreich ) am Leben gehalten. Das System S 200  wurde  durch  S 300 ersetzt.

Zum Schutz hochwertiger Objekte werden zunehmend ( ab Mitte der 90er Jahre ) Fla Systeme des Heeres im Verbund mit der PWO / LV des Landes als Ergänzung genutzt .  Probleme dabei sind ua. unterschiedliche Taktiken der LV und Heers Fla , Nicht -Kompatibilität  bei der Anbindung an automatische Führungssysteme der LV des Lands. Die PWO der russ. Föderation hatte 95 % aller dieser Objekte zu decken.   Seit dem Jahr  2000 wurde die LV den Luftstreitkräften unterstellt.  Von 1985 bis 1990 wurden 45 Raketendivisionen der strategischen nuklearen Raketenkräfte von 220 Fla Raketensystemen de LV / PWO geschützt. Ab den 90er Jahren wurden S 200, S 75 und S 125 durch S 300P ( PT ,PM PS ) ersetzt. Die Gefechtsmöglichkeiten gegen strategische Luftziele und Marschflugkörper stieg gegenüber den Jahren vor 1990 auf den Faktor 12 und mehr.

Berechnungen zeigten , dass bei einem Anflug von amerikanischen B1 / B2 Bombern auf solche Objekte Verlusten von 40 % an deren Luftflotte im Angriff möglich waren, Ende der 90er Jahre hätten die Verluste bei 60 % gelegen .

Von 1985 bis 1990 wurden 45 Raketendivisionen der strategischen nuklearen Raketenkräfte von 220 Fla Raketensystemen de LV / PWO geschützt. Ab den 90er Jahren wurden S 200, S 75 und S 125 durch S 300P ( PT ,PM PS ) ersetzt. Die Gefechtsmöglichkeiten gegen strategische Luftziele und Marschflugkörper stieg gegenüber den Jahren vor 1990 auf den Faktor 12 und mehr.

Aus dem russ. , verschiedene Artikel in der Militärpresse    2004 - 2009


 

 

 

 

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